Die Stadt liegt ca. 75 km weit weg von Bangkok. Schnellbusse fahren von der BTS Station "National Stadium" ca. 60 Bath pro Fahrt. Diese kleinen Schnellbusse rasen als gäbe es kein Morgen! Anschnallen nicht vergessen.
Wer keinen allzu großen Hang zu Steinen und Archäologie hat, dem reicht ein Tag in Ayutthaya vollkommen aus. Die Tempeln wirken im Vergleich zu Bangkoks Prachtexemplaren sehr bescheiden und zurückhaltend. Prunk-, und Kitschfrei strahlen sie trotzdem eine magische Ruhe aus und sind stille Zeugen einer mächtigen Zeit der Vergangenheit.
Jedoch hatte ich nach 3 Tempeln genug davon, auf zerfallener Spurensuche alter Königreiche zu gehen, da war es doch viel aufregender durch die Innenstadt mit dem Fahrrad sich im Verkehr zu bewegen und eine ganz andere Fahrweise der Thais kennen zulernen.
Nach einigen Tagen in Bangkok war Ayutthaya für mich "Erholung" pur. Der Verkehr ist übersichtlich, die Luft besser und satte Grünflächen sind nach dem allgegenwärtigem Grau Bangkoks eine Abwechslung fürs Auge. Der floating Market ist sehr nett mit Attraktionen für Touristen aufgerüstet, der Markt schließt jedoch schon um 7 Uhr Abends, von daher hatten wir nicht wirklich Zeit gehabt diesen weiter zu erkundigen.
In Ayutthaya regnet und gewittert es öfters und stärker als in Bangkok, unser Guesthouse stand paar cm kurzfristig unter Wasser. Auch Stromausfälle sind hier keine Seltenheit.
Fazit: eine nette Kleinstadt mit vielen Tempeln, sanften Buddhas und Straßenhunden, ruhiger und entspannter als Bangkok, ein schöner entspannter Ausflug gewesen.
regnerische Nacht in Ayutthaya |
mein Lieblingsbuddha, eingewachsen in einem Baum |
floating market |
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